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Newsblog

Kategorie: Bankrecht

LG Aachen: Erfolgreicher Widerruf eines Autokredits

Momentan ist eine starke Dynamik der Gerichte im Bereich des Widerrufs von Autokrediten zu verzeichnen. Insbesondere der Europäische Gerichtshof (EuGH) machte im September 2021 den Weg frei für eine bundesweite verbraucherfreundliche Rechtsprechung zum Widerrufsrecht. Auch Erwerber von Wohnmobilen profitieren davon.

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OLG Nürnberg: Prämiensparverträge sind fortzuführen

Das aktuelle Zinsniveau ist weiterhin so niedrig, dass Banken und Sparkassen versuchen, ihre Sparer zur Kündigung zu drängen oder selbst die gut verzinsten Altverträge zu beenden. Vergeblich, wie ein Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Nürnberg vom 29. März 2022 zeigt. Danach

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BGH: Kredit muss konkreten Verzugszins enthalten

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 12. April 2022 in Abkehr von seiner bisherigen Rechtsprechung entschieden, dass ein Verbraucherkredit auch dann widerrufen werden kann, wenn der aktuell geltende Verzugszins im Vertrag nicht konkret angegeben wurde. Für Verbraucher ergeben sich damit neue

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OLG Schleswig: Kreditvertrag der Autobank noch widerrufbar

Das Oberlandesgericht (OLG) Schleswig-Holstein stärkt mit aktuellem, nicht rechtskräftigen Urteil vom 3. Februar 2022 Verbrauchern gegenüber Banken den Rücken. Die BMW-Bank muss nach Ausübung des Widerrufs fast 7.000 Euro an den Käufer zahlen (Aktenzeichen: 5 U 96/21). Noch, möchte man

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PRÄMIENSPAREN: Zinsnachschlag von der Sparkasse fordern

Im Streit um die Prämiensparverträge der Sparkassen steht fest, dass die Sparkassen die Zinshöhe für Prämiensparverträge mit variabler Zinszahlung nicht einseitig bestimmen dürfen. Das Oberlandesgericht (OLG) Dresden stellte jetzt in seinem Urteil vom 13. April 2022 klar, mit welchem Referenzzinssatz

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LG Berlin: Verwahrentgelt der Sparda-Bank Berlin unzulässig

Das Urteil des Landgerichts (LG) Berlin vom 28. Oktober 2021 stärkt den Verbraucherschutz: Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) erreichte mit dem Urteil, dass das von der Sparda-Bank Berlin auf Giro- und Tagesgeldkonten erhobene Verwahrentgelt gekippt wurde (Aktenzeichen: 16 O 43/21).

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