WSW Wohnsachwerte: Erhöhtes Risiko für Genossenschaftsmitglieder
WSW Wohnsachwerte: Erhöhtes Risiko für Genossenschaftsmitglieder Erschreckende Nachrichten für Anleger der Wohnbaugenossenschaft WSW Wohnsachwerte eG: Die Staatsanwaltschaft Weiden in der Oberpfalz ermittelt gegen acht Personen, die mit der Genossenschaft in Verbindung stehen. Ihnen wird gewerbs- und bandenmäßiger Betrug sowie Untreue vorgeworfen. Drei Personen wurden verhaftet und am 22....
FG Baden-Württemberg: Gewinne aus Kryptowerten steuerpflichtig
FG Baden-Württemberg: Gewinne aus Kryptowerten steuerpflichtig Das Finanzgericht (FG) Baden-Württemberg verkündete am 11. Juni 2021 ein Grundsatzurteil. Es richtete den Blick auf die steuerliche Behandlung von Gewinnen aus dem Handel mit Kryptowährungen und schaffte damit vorläufig Klarheit für Anleger (Aktenzeichen: 5 K 1996/19). Die Revision beim Bundesfinanzhof (BFH) ist anhängig. Potenzial...
OLG Düsseldorf: Bank muss Anlegerin fast 18.000 Euro zahlen
OLG Düsseldorf: Bank muss Anlegerin fast 18.000 Euro zahlen Erneuter Erfolg im P&R-Skandal: Das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf verurteilte am 3. Februar 2022 eine Bank wegen fehlerhafter Beratung, an die Anlegerin Schadensersatz in Höhe von 17.917,10 Euro nebst Zinsen zu zahlen (Aktenzeichen: 6 U 75/21). Die Revision ist nicht zugelassen. Vorsichtige Anlegerin: Anlage mit...
Der Ukraine-Krieg: Erste russische Bank zahlungsunfähig
Der Ukraine-Krieg: Erste russische Bank zahlungsunfähig Der Krieg in der Ukraine ist längst am Finanzmarkt angekommen. Neben massiven Einbrüchen am Aktienmarkt kam es auch zur Pleite einer russischen Bank. Die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) untersagte der Sberbank Europe AG (Skerbank) am 1. März 2022 die Fortführung des Geschäftsbetriebs. Sberbank Europe AG: Die erste Schließung...
Deutsche Lichtmiete: Anleger tappen im Dunkeln
Deutsche Lichtmiete: Anleger tappen im Dunkeln Am 10. Februar 2022 wurde das vorläufigen Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Oldenburg (Aktenzeichen: 65 IN 5/22) über das Vermögen der Deutsche Lichtmiete AG eröffnet. Die beiden vorläufigen Insolvenzverwalter Rüdiger Weiß aus Hamburg und Malte Köster aus Bremen stießen mit dem Gläubigerausschuss einen Mergers-&-Acquisitions-Prozess...
Leonidas III: Vorläufiges Insolvenzverfahren – keine Rückzahlung der Nachrangdarlehen
Leonidas III: Vorläufiges Insolvenzverfahren – keine Rückzahlung der Nachrangdarlehen Mit Urteil vom 3. Dezember 2021 folgte das Landgericht Ravensburg (Aktenzeichen: 2 O 95/21) ein weiteres Mal der verbraucherfreundlichen Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), wonach der Verbraucher sich per Widerruf von seinem Darlehen lösen kann. Lediglich den Pkw muss er der Bank übergeben....
P&R: Letzte Chance auf Schadensersatz bis zum 31.12.2021
Gute Nachrichten für Anleger der P&R-Gesellschaften: Das Oberlandesgericht (OLG) Köln sprach einer Klägerin im Urteil vom 15. April 2021 Schadensersatz in Höhe von 17.096,13 Euro zu, weil der Berater sie unzureichend beraten hatte.
UDI: Jetzt doch Regelinsolvenzverfahren – Anmeldung der Ansprüche bis Oktober!
Und weiterhin macht die UDI-Gruppe Negativschlagzeilen: Statt der angestrebten Insolvenz in Eigenverwaltung wird es für nachfolgende UDI-Gesellschaften am Amtsgericht Leipzig nun doch das Regelinsolvenzverfahren geben:
UDI Energie Festzins III UG & Co. KG (Aktenzeichen: 401 IE 989/21)
UDI Energie Festzins IV GmbH & Co. KG (Aktenzeichen: 401 IE 971/21)
UDI Energie Festzins V GmbH...
LG Nürnberg-Fürth: Vollen Schadensersatz für inzwischen wertlose Namensschuldverschreibung
Mit Urteil vom 18.02.2021 sprach das LG Nürnberg Fürth (Aktenzeichen 6 O 5614/19) dem Anleger einer Namensschuldverschreibung zur Finanzierung von Öl- und Gasförderung in Alaska Schadensersatzansprüche in Höhe von 47.000,00 Euro nebst Zinsen zu. Eine Namensschuldverschreibung ist ein Wertpapier, mit dem Anlegern für die zeitweise Überlassung eines Geldbetrages regelmäßig die Zahlung von Zinsen...
LG Aachen: Anlageberater muss Geld zurückzahlen
Mit Urteil vom 08. Oktober 2020 (Aktenzeichen 1 O 547/18) hat das Landgericht Aachen einem Anleger Schadensersatz gegen seinen Anlageberater und zwei weitere Beklagte als Gesamtschuldner in Höhe von 9.400,00 Euro zugesprochen. Damit bestätigte es das zuvor am 18. Juli 2019 ergangene Versäumnisurteil. Gegen dieses hatte der Anlageberater versucht, sich zu wehren – ohne Erfolg.