LG Kiel: Sparkasse muss 14.336,43 Euro zurückzahlen
LG Kiel: Sparkasse muss 14.336,43 Euro zurückzahlen Gute Nachrichten für Darlehensnehmer: Das Landgericht (LG) Kiel hat wegen fehlerhafter Angaben im Vertrag entschieden, dass der Kunde eines Immobiliar-Darlehens von seiner Bank die Vorfälligkeitsentschädigung von über 14.000 Euro zurückverlangen kann (Urteil vom 4. November 2022, Aktenzeichen: 12 O 198/21). Trautes Heim – Glück allein? Ein...
BGH stärkt Rechte der Käufer bei Autofinanzierung
BGH stärkt Rechte der Käufer bei Autofinanzierung Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigt die bundesweite verbraucherfreundliche Rechtsprechung gegen eine Autobank. In mehreren Urteilen vom 20. September 2022 stellte das Gericht fest, dass Autokäufer auch noch nach Jahren ihren Darlehensvertrag widerrufen können. Erst nach Widerruf und Rückgabe des Autos werden Ansprüche gegen die Bank...
OLG Brandenburg: Geld zurück bei partiarischem Darlehen mit Garantieverzinsung
OLG Brandenburg: Geld zurück bei partiarischem Darlehen mit Garantieverzinsung Das Oberlandesgericht (OLG) Brandenburg bestätigt mit seinem Urteil vom 23. Dezember 2021 einen verbraucherfreundlichen Kurs in der Rechtsprechung (Aktenzeichen: 7 U 113/21). Der Anleger erhält seinen gesamten Schaden in Höhe von über 20.000 Euro ersetzt. Der Sachverhalt: Garantieverzinsung mit Fallstricken Der...
Landgericht Konstanz: Bank zahlt Vorfälligkeitsentschädigung zurück
Die Kläger hatten Grund zur Freude, denn das Landgericht Konstanz verurteilte die verklagte Bank, die Vorfälligkeitsentschädigung in Höhe von 8.233,32 Euro nebst Zinsen an sie zurückzuzahlen (Aktenzeichen: 4 O 155/20).
BGH entscheidet: VW-Kundin erhält im Dieselskandal Geld zurück!
Der Bundesgerichtshof macht mit Urteil vom 13. April 2021 (Aktenzeichen VI ZR 274/20) geschädigten VW-Kunden Hoffnung. VW muss neben dem Kaufpreis auch die gesamten Finanzierungskosten in Höhe von 3.275,55 Euro zurückerstatten!
LG Saarbrücken: Darlehensnehmer muss hohen Zins nicht zahlen
Die Überprüfung vieler Darlehensverträgen zeigt, dass Banken zu hohen Darlehenszinsen vereinbart haben. Wenn die Zinsen wucherisch werden, ist auch von Gesetzes wegen eine Grenze erreicht. Betroffene Verbraucher müssen sich das nicht gefallen lassen und können sich dagegen wehren – wie auch der Verbraucher am Landgericht Saarbrücken, der in einem Urteil vom 18. September 2020 gegen die Bank...
LG Berlin: Darlehensausstieg möglich
Mit Urteil vom 08. Dezember 2020 (Aktenzeichen 38 O 164/20) hat das Landgericht Berlin den Widerruf eines in 2015 abgeschlossenen KfW-Darlehens bejaht mit der Folge, dass die Kläger von weiteren Zins- und Tilgungsleistungen befreit sind.
BGH: Keine Vorfälligkeitsentschädigung
Mit aktuellem Urteil vom 28. Juli 2020 (Aktenzeichen XI ZR 288/19) hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass bei einem Verbraucherdarlehen keine Vorfälligkeitsentschädigung anfällt, wenn die Angaben zur Methode der Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung fehlerhaft sind.
Immobiliendarlehen: Banken droht Widerrufswelle
Die dauerhaft niedrigen Zinsen sind den Banken ein Dorn im Auge – einen Vorteil haben sie dadurch jedoch: Das Immobiliengeschäft läuft prächtig – die Deutschen bauen so viel wie schon lange nicht mehr und häufig werden die Vorhaben per Kredit finanziert. Jetzt allerdings droht wohl vor allem den Sparkassen eine Widerrufswelle genau dieser Kredite.
BGH: Bearbeitungsentgelte können auch bei gewerblichen Darlehen zurückgefordert werden
Der Bundesgerichtshof hat, wie sich aus einer aktuellen Pressemitteilung ergibt, in zwei Verfahren entschieden, dass ein Bearbeitungsentgelt in Darlehensverträgen, die zwischen Kreditinstituten und Unternehmern geschlossen wurden, unwirksam ist (Urteile vom 04.07.2017, Aktenzeichen: XI ZR 562/15 und XI ZR 233/16).