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Newsblog

Schlagwort: Insolvenz

Jetzt doch: UDI-Gesellschaften in Regelinsolvenz – Schadensersatzansprüche prüfen lassen!

Am 31. August 2021 eröffnete das Amtsgericht Leipzig gegen mehrere Gesellschaften der UDI das Regelinsolvenzverfahren. Ursprünglich hatte Rainer Langnickel versucht, das Verfahren in Eigeninsolvenz zu führen. Nachdem das scheiterte wurde als Insolvenzverwalter Dr. Jürgen Wallner, Nonnenstraße 17, 04229 Leipzig beauftragt. Betroffen sind die UDI Energie Festzins II bis IX. Für die Gesellschaften laufen Meldefristen:

UDI Energie Festzins III, V und VI bis zum 05. Oktober 2021,

für die UDI II, IV, VII, VIII und IX bis zum 12. Oktober 2021.

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Te energy sprint I und weitere UDI-Anlagen in Gefahr

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat am 08. Juni 2021 eine Mitteilung der te energy sprint I GmbH & Co. KG veröffentlicht, mit der die te energie sprint I auf mögliche Forderungsausfälle zu Lasten der Anleger hinweist.
Außerdem hat die BaFin mit am 11. Juni 2021 veröffentlichten Bescheiden vom 27. Mai 2021 bei den UDI-Anlagen
• UDI Energie Mix Festzins GmbH & Co. KG
• UDI Energie Festzins IV GmbH & Co. KG
• UDI Energie Festzins V GmbH & Co. KG
• UDI Energie FESTZINS VIII GmbH & Co. KG
die Einstellung und Abwicklung der Geschäfte angeordnet, so dass auch hier Anlegergelder gefährdet sind.

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UDI-Insolvenz: Was Anleger jetzt tun können!

Für tausende Anleger der Energie Festzins VI GmbH & Co. KG ist der Brief ein Schock: Sie werden aufgefordert, eine Verzichtserklärung zu unterschreiben. Gleich-zeitig sollen sie für ihre Anlage im Wesentlichen nur noch einen symbolischen Euro bekommen. Weitere komplizierte Regelungen folgen. Anleger fragen daher, was sie jetzt tun können oder sollten. Was war geschehen?

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SeniVita Social Estate AG: Ansprüche sichern

Am 29. Januar 2021 wurde das vorläufige Insolvenzverfahren über das Vermögen der SeniVita Social Estate AG (kurz: SSE AG) durch das Amtsgericht Bayreuth (IN 19/21) eröffnet. 49,99 Prozent der Anteil an der SSE AG hält die Dr. Wiesent Sozial gGmbH, die bereits am 16. Dezember 2020 einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Bayreuth gestellt hat. Seinerzeit verkündete die SSE AG noch, dass sie hiervon nicht berührt werden würde.

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ADCADA GmbH insolvent – Was können Sie als Anleger tun?

Die Unternehmensgruppe Adcada hat am 22.September 2020 beim Amtsgericht Rostock Insolvenz angemeldet. Das Verfahren läuft dort seit dem 12. Oktober unter dem Aktenzeichen 60 IN 352/20. Gleichzeitig mussten auch zahlreiche Tochtergesellschaft Insolvenz anmelden. Nach firmeneigenen Angaben soll nicht nur Covid-19 sondern auch die BaFin Schuld an der verheerenden wirtschaftlichen Situation des Unternehmens sein.

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Update im Wirecard Skandal: Insolvenzverfahren eröffnet und Untersuchungsausschuss kommt

Es kommt Bewegung in einen der größten Finanzskandale der deutschen Finanzgeschichte. Das Amtsgericht München hat mit dem Aktenzeichen 1542 IN 1308/20 das Insolvenzverfahren über die Wirecard AG eröffnet. Anleger können nun ihre Forderungen anmelden. Zudem haben sich heute neben der AfD, der FDP und der Linken jetzt auch die Grünen für einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss im Fall Wirecard ausgesprochen. Wirecard hatte im Juni wegen Fehlbuchungen im Umfang von 1,9 Milliarden Euro Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen wies ein nur vermeintliches Wachstum auf und hatte mit dem Erwerb zahlreicher Gesellschaften erhebliche Überkapazitäten geschaffen. Dies führte zu hohen Verlusten und zu einem erheblichen Missverhältnis zwischen den vorhandenen und den tatsächlich benötigten Ressourcen im Konzern. Die Staatsanwaltschaft in München prüft vor diesem Hintergrund, ob seit 2015 Scheingewinne ausgewiesen worden sind. Der Schaden wird derzeit mit 3,2 Milliarden Euro beziffert. Ex-Vorstand Braun sitzt (wieder) in Untersuchungshaft, während sich Ex-Vorstand Marsalek weiterhin auf der Flucht befindet.

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Lombardium: Insolvenzverwalter fordert Geld zurück

Im März 2020 erhielten Anleger der Ersten Oderfelder Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG unangenehme Post vom Insolvenzverwalter. Frank Rüdiger Scheffler forderte sie dazu auf, ihre Auszahlungen wieder zurückzuzahlen. JACKWERTH Rechtsanwälte meinen, dass Sie dies nicht ungeprüft tun sollten!

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P&R-Skandal: Gründer Heinz Roth verstorben

Am 14. Dezember 2019 ist der Initiator und Gründervater der P&R-Investments, Heinz Roth, nach offenbar schwerer Krankheit im Alter von 77 Jahren verstorben. An der Durchsetzbarkeit von Ansprüchen, möglicherweise auch gegen die Erben, ändert das jedoch nichts:

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PIM Gold – Ansprüche sichern

Anleger bei PIM Gold GmbH bangen um ihr Geld. Am 02. Dezember 2019 hat das Amtsgericht Offenbach das Insolvenzverfahren über das Vermögen der PIM Gold GmbH eröffnet (HRB 43743). Ob das vom Insolvenzverwalter sichergestellte Gold für die Ansprüche der Anleger ausreicht, ist aufgrund der aktuellen Informationen zweifelhaft.

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