LG Bayreuth: Derivest-Anlegerin wird entschädigt
LG Bayreuth: Derivest-Anlegerin wird entschädigt Nachrangdarlehen sind ein gutes Geschäft – vor allem für Anbieter. Für Anleger sind es jedoch hochriskante Geldanlagen mit Totalverlustrisiko. Das gilt auch für die Investition bei Derivest GmbH. Am 11. März 2022 verurteilte das Landgericht (LG) Bayreuth einen Anlagevermittler zur Zahlung von fast 15.000 Euro nebst Zinsen, weil er die
OLG Frankfurt: Rückzahlung von fast 12.000 Euro bei illegalem Glücksspiel bestätigt
OLG Frankfurt: Rückzahlung von fast 12.000 Euro bei illegalem Glücksspiel bestätigt Immer mehr Oberlandesgerichte entscheiden beim Thema Glücksspiel verbraucherfreundlich. So empfahl das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt in seinem Beschluss vom 8. April 2022 (Aktenzeichen: 23 U 55/21) einem Casionobetreiber, die Berufung gegen ein erstinstanzliches Urteil zurückzunehmen, das dem Verbraucher...
LG Mönchengladbach: Online-Casino muss Spieleinsatz zurückzahlen
LG Mönchengladbach: Online-Casino muss Spieleinsatz zurückzahlen Das Geschäft mit dem Glücksspiel floriert. Die Anonymität im digitalen Raum lockt viele Verbraucher und verursacht hohe Schäden. Das Landgericht Mönchengladbach (LG) verkündete am 3. Dezember 2021 ein Urteil, das Hoffnung macht: Der Glücksspielanbieter Gamebookers Limited aus Malta wurde zu einer Rückzahlung von rund 99.000 Euro...
LG Flensburg: Finanzberater muss Anlegerin fast 390.000 Euro erstatten
LG Flensburg: Finanzberater muss Anlegerin fast 390.000 Euro erstatten Das Landgericht (LG) Flensburg verurteilte am 4. Februar 2022 einen Finanzberater, Schadensersatz in Höhe von 388.071,86 Euro nebst Zinsen an eine Anlegerin zu zahlen (Aktenzeichen: 3 O 180/20). Ein weiterer Erfolg im P&R-Skandal, der generell für die Beraterhaftung Maßstäbe setzt. Missglückte Altersvorsorge Die...
OLG Hamm: Genossenschaftsanleger erhält Geld zurück
Mit Urteil vom 19. Juli 2020 hat das OLG Hamm (Aktenzeichen 8 U 184/20) einem Anleger, der sein Geld in Genossenschaftsanteile investiert hatte, das Recht auf Rückzahlung seiner Investitionen in Höhe von 12.500,00 Euro zugesprochen.
Beratungsfehler bei Altersvorsorge: Mandantin erhält Geld zurück!
Das Landgericht Frankfurt am Main hat infolge einer Klage der Kanzlei JACKWERTH Rechtsanwälte die beratende Bank mit Urteil vom 02. Oktober 2019 zu einer Rückzahlung in Höhe von 16.207,56 Euro zzgl. Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkte. Das Urteil ist rechtskräftig.
BGH: Keine Rückzahlung der Ausschüttung bis zur Klärung der Erforderlichkeit
Mit Urteil vom 21. Juli 2020 (Aktenzeichen II ZR 175/19) hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass eine Anlegerin ihre erhaltene Ausschüttung bis zur Klärung der Erforderlichkeit nicht zurückzahlen muss. Damit ist der Insolvenzverwalter mit seinen Forderungen zunächst gescheitert.
Infraclass Energie 5: Rückzahlung nach Vergleich
Die Kanzlei JACKWERTH Rechtsanwälte konnte für einen Mandanten einen nahezu hundertprozentigen Schadensersatzanspruch gegen die Bank durchsetzen. Der Mandant beteiligte sich im Mai 2010 mit einem Betrag von 20.000 Euro an dem inzwischen wirtschaftlich angeschlagenen InfraClass Energie 5 Fonds. Der sicherheitsbewusste Anleger fühlte sich von seiner Bank völlig falsch beraten. Er wandte sich an...
Keine Rückzahlungspflicht ohne vertragliche Vereinbarung
Das Landgericht Dortmund hat am 20. Mai 2014 erneut bestätigt, dass Anleger eines geschlossenen Fonds die erhaltenen Ausschüttungen nicht in jedem Fall an den Fonds zurückzahlen müssen.