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Newsblog

Schlagwort: Verbraucherschutz

Timber Class 1 – Landgericht entscheidet für Anlegerin

Mit Urteil vom 02. Oktober 2019 hat das Landgericht Frankfurt am Main zu Gunsten unserer Mandantin festgestellt, dass die Bank bei dem Vertrieb des geschlossenen Waldfonds Timber Class 1 Beratungspflichten verletzt hat und verurteilte die Bank zur Zahlung von Schadensersatz in Höhe von 16.207,56 € zuzüglich Zinsen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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LG Tübingen: Negativzinsen für Altverträge unzulässig

Die Volksbank Reutlingen ist nach einem aktuellen Urteil des Landgerichts Tübingen vom 26. Januar 2018, Aktenzeichen 4 O 187/17, nicht rechtskräftig, verpflichtet, eine umstrittene Klausel zu Negativzinsen streichen. Die Volksbank hatte versucht, auch Kontoinhaber mit Altverträgen über eine neue Klausel nachträglich mit Negativzinsen zu belasten. Dagegen hatte sich die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg gewandt. Nach Auffassung der Verbraucherschützer ist die Einführung eines nachträglichen Entgelts nicht möglich.

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HLO Consulting: Anlageberater muss Schadensersatz in Höhe von über 90.000 Euro zahlen

Das Oberlandesgericht Braunschweig hat am 17. August 2017 einer durch JACKWERTH Rechtsanwälte vertretenen Mandantin einen Schadensersatzanspruch in Höhe von über 90.000 Euro gegenüber ihrem Anlageberater zugesprochen. Dem Berater konnte die Verletzung seiner Pflichten aus dem Beratungsverhältnis nachgewiesen werden, das von ihm empfohlene Anlageprodukt auf Plausibilität zu prüfen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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Immobiliendarlehen: Banken droht Widerrufswelle

Die dauerhaft niedrigen Zinsen sind den Banken ein Dorn im Auge – einen Vorteil haben sie dadurch jedoch: Das Immobiliengeschäft läuft prächtig – die Deutschen bauen so viel wie schon lange nicht mehr und häufig werden die Vorhaben per Kredit finanziert. Jetzt allerdings droht wohl vor allem den Sparkassen eine Widerrufswelle genau dieser Kredite.

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Das gefundene Sparbuch

JACKWERTH Rechtsanwälte vertreten aktuell die Interessen eines Mandanten, der nach über 15 Jahren ein in Vergessenheit geratenes Sparbuch in den Unterlagen der verstorbenen Mutter gefunden hat. Das Sparbuch weist heute ohne Zinsen eine Wertstellung von fast 15.000 DM auf. Die Sparkasse bestreitet den bestehenden Auszahlungsanspruch.

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BGH: Verwirkung des Widerrufsrechts und Widerrufsbelehrung der Sparkassen

In zwei Entscheidungen vom 12.06.2016 hat sich der Bundesgerichtshofs mit dem Widerruf von Darlehensverträgen aus dem Jahr 2001 und 2008 auseinandersetzen müssen. Insbesondere sollte die Frage geklärt werden, ob das Widerrufsrecht, welches erst viele Jahre nach Vertragsschluss ausgeübt worden war, verwirkt war. In einem Fall wurde das Widerrufsrecht erst 13 Jahre nach Vertragsschluss und 7 Jahre nach vollständiger Tilgung erklärt. In dem Sparkassen-Fall von 2008 lief das Darlehen noch.

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Baukreditvertrag widerrufen und Geld sparen

Immobilienbesitzer sollten aufpassen, dass sie kein Geld verschenken. Möglicherweise kommt ihnen zugute, dass die Bank eine falsche Widerrufsbelehrung verwendet hat. Ist das der Fall, darf keine Zeit verloren werden, da dieses Recht möglicherweise nur noch bis Mitte 2016 gilt.

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Klage wegen CPO Nordamerika

Die Erbin eines verstorbenen Anlegers verlangt von der Bank Schadensersatz, weil die damalige Bankberaterin beim Verkauf einer Schiffsfondsanlage CPO Nordamerika-Schiffe 1 mbH & Co. KG gegen Aufklärungspflichten verstoßen hat.

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